Line-Up
| BANDS |
|---|
| TREPTOW |
| PALILA |
| ELIJAH SALOMON |
| SCUNKS |
| DRUNKEN WAR |
| SCHNUPPE |
| KNARRE |
| LOW KEY ORCHESTRA |
| LUCKY GINGER |
| MASSIVE MADNESS |
TREPTOWPermalink
Drei Sommer mit über 75 Festivalauftritten und immer noch hungrig: Treptow, ein mit allen Wassern gewaschenes Rock-Duo aus Berlin und mittlerweile eine der deutschen Festivalbands schlechthin. Mit über 12 Millionen Streams und weit über 300 Konzerten in mehr als 10 Ländern auf dem Tacho stehen die beiden Berliner für eine weitere pickepackevolle Saison in den Startlöchern.Nachdem sich Treptow bereits Bühnen mit bekannten Namen wie Pussy Riot, Ton Steine Scherben, Montreal und Sondaschule teilten, packt das Zweigespann für 2025 noch eine Kohle drauf und behauptet sich nicht nur einmal in diesem Sommer als verdienter Festival-Headliner. Denn ohne Playback und doppelten Boden fahren Treptow zu zweit mit der Spielwut einer gesamten Punkband auf und liefern einen drückenden internationalen Sound, den man so von einem deutschsprachigen Duo noch nie gehört hat. Mit Poesie, politischer Kante und Humor sprechen die beiden Freunde zu all denen, die noch nicht aufgegeben haben und auch nicht aufgeben wollen. Dieser Kampfgeist und die Zuversicht, dass man in dieser Welt etwas ändern kann, wenn man nur will, schweißt das Duo zu einer Ausnahmefreundschaft zusammen. 2017 rufen sie im Berliner Stadtteil Treptow ihre gleichnamige Band ins Leben und mischen seither die deutschsprachige Musikszene unermüdlich auf.
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PALILAPermalink
Man nehme Melodie, Melancholie und eine gute Portion Verstärkerliebe – und raus kommt Palila. Das Hamburger Indie-Trio bringt mit seinem neuen Album Children Will Be Furious genau die Mischung auf die Bühne, die Festivalherzen schneller schlagen lässt: große Songs im kleinen Bandformat, mal warmherzig und hymnisch, mal rau, kantig und ordentlich wütend.
Nach Auftritten beim Orange Blossom Special und dem Rolling Stone Beach machen Palila jetzt auch das T-Mania unsicher – im Gepäck: ihr bislang lautestes und mutigstes Album, das von zwischenmenschlichen Brüchen bis zu kosmischem Chaos alles verhandelt, was in die Seele rauscht. Fans von Built To Spill, Nada Surf oder Dinosaur Jr. dürfen sich freuen – alle anderen auch.
Einsteigen, mitreißen lassen – und einfach abgehen!
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SCUNKSPermalink
Und so schließt sich der Kreis: Die SCUNKS sind dem gleichen schlammigen Boden entsprungen wie das T-Mania an sich. Von den 20 Festivals waren sie mindestens sechs Mal dabei – vielleicht öfter.
Unvergessen ihr nächtlicher Gig 2022, als sie sich zum Headliner hochgeklagt hatten nachzusehen hier.
Nun gehen sie auf den ihnen zustehenden Nachmittagsplatz zurück. Denn dort fühlen sie sich wohl, wie Sänger Hippe verrät: “Nah am einfachen Volk”, erklärt der Berufsteenager populistisch.
Und für die, die immer noch nicht wissen, worum es geht: Punkrock mit deutschen Texten, Referenzen könnten Pascow und Muff Potter sein. Letzte Runde, ringringring!!!
ELIJAH SALOMONPermalink
Elijah, bürgerlich Elia Gunnar Salomon, ist am 20.08.1986 als Sohn eines Italieners und einer Schweiz-Norwegischen Doppelbürgerin in Zürich geboren. Elijah ist ein mehrsprachiger Sänger und Songwriter, er singt hauptsächlich auf Schweizerdeutsch, Englisch, Jamaikanisches Kreolisch (Patois) und Spanisch. Sein Stil ist als Roots Reggae zu bezeichnen der sich mit verschiedenen Stilen wie Dub, Bossa Nova, Rap und Blues mischt. Als Multi-Instrumentalist (Gitarre, Querflöte und Congo Drum) und Songwriter schreibt und produziert er auch den grössten Teil seiner Musik selber.
LUCKY GINGERPermalink
Lucky Ginger aus Karlsruhe beschallen auch in Jahr 21 ihres Bestehens die Republik mit feinstem Punkrock der alten Schule. Doch jetzt schlagen die Herren das nächste Kapitel auf: Nach einer kleinen Durststrecke sind die ersten neuen Songs seit der “You”-EP von 2017 aus der Hüfte geschüttelt. Ähnlich rough, aber mit melodischem Facelift und einem textlichen Software-Update bei dem sich jegliche künstliche Intelligenz in ihren Algorithmuskeller verkriechen kann. Klar, auch weiterhin ist man irgendwo zwischen alten Meistern wie Bad Religion, The Descendents und The Bouncing Souls zu finden und es werden weiter fleißig die Finger in allerhand Wunden unserer Zeit gelegt. Ein bisschen erwachsener und gereifter dürfte es in der dritten Banddekade dann aber wohl doch zugehen, sind alle vier Bandmitglieder doch inzwischen von anderen Projekten, Jobs, Weltschmerz und insgesamt vom Leben gezeichnet. Wer zudem Frontmann Joe Astray mit seinem Solo-Projekt bereits live erlebt hat, kann mit Lucky Ginger den alten neuen Joe kennenlernen, gereift aber doch wieder zu den Wurzeln zurückgekehrt.
Persönliche Überzeugung von alledem ist möglich, 2025 wird die Band einige feine Festival- und Clubshows spielen, vielleicht wird man auch die eine oder andere Nummer noch durchs Interface jagen. In jedem Fall touren die Vier mit einem gesunden Mix aus Altem und Neuem auch in Zukunft wie frisch aus dem Ei gepellt durch die Lande. Forever twenty-one, let the Luck return!
LOW KEY ORCHESTRAPermalink
KNARREPermalink
Vor sechs Jahren gegründet bleibt Knarre aus Berlin ein Produkt aus Freundschaft und Zufall. Zufällig in derselben Stadt, zufällig am selben Küchentisch, zufällig Lust auf gemeinsamen Krach mit Melodie. „Hundeleben“ erschien im Sommer 2024 bei Through Love Records. Irgendwo zwischen Screamo, Punk und irgendwas mit Vorsilbe „post“. Manchmal albern, hoffentlich immer mit stabiler Haltung und nun auch irgendwie ein bisschen Ü30.
MASSIVE MADNESSPermalink
20 mal T-Mania, 20 Jahre Massive Madness – es kommt, wie es kommen musste: Die Punkrockcover-Institution aus der Region beerdigt das Festival standesgemäß.
Ein Powerset aus Szene-Klassikern (u.a. Lagwagon, Millencolin, NOFX, Sick of it all, Rise Against) wird dafür sorgen, dass sich in den Abendstunden des 5. Juli alles entladen wird, was an Emotionen in den geschundenen Körpern von Publikum und Crew übergeblieben ist.
“Give it all” for the last time – und dann kann man auch mit einem lachenden und einem weinenden Auge Schluss machen!
SCHNUPPEPermalink
Die Songs der Kölner Band SCHNUPPE gehen ins Ohr und in die Beine. Ihre Texte legen mit Humor und Selbstironie den Finger in die Wunden gegenwärtiger Lebensrealitäten. SCHNUPPE ist eklektisch, hat 80er NDW- und deutliche Punkelemente, ist Noise-Pop, pendelt auch zwischen Sixties-Garage und Wave.
Man mag hier und da auch an die Lassie Singers denken, an Ideal, an Stefan Remmlers lakonische Zustandsbeschreibungen. Auch die Breeders mit ihrem wir-geben-einen-Scheiß-auf-Erwartungen-Dekonstruktivismus sind SCHNUPPE nah.
Aus den Minen der Einfachheit schürfen SCHNUPPE pures Gold und haben dabei ein Händchen für musikalische und textliche Reduktion und die Ausformulierung von zugespitzten Slogans, die sich aufdrängen, aber nicht aufdringlich sind. Im März 2025 erscheint ihr Debütalbum “Drin was draufsteht” beim HH-Punklabel Rookie Records.
Das OX-fanzine (#174 3/2024) schreibt: „sehr charmant und überzeugend mit ihrem All-female-NDW-Postpunk-Noisepop, den sie mit absoluter Spielfreude darbieten. Tipp!“
DRUNKEN WARPermalink
Drunken War sind eine junge dreiköpfige Grunge-, Punk-, Alternative-Band aus Warburg/Borgentreich. Inspiriert von den großen Bands der 70er & 90er handeln ihre Songs von Rebellion, Selbstfindung und der Suche nach Wahrheit. Themen, die sie mit bissigen Riffs und ehrlichen Texten auf die Bühne bringen.
Ende 2023 haben sie ihre erste EP “Vol.1” Veröffentlicht und erstmal etwas für die Ewigkeit geschaffen. Dieses Jahr haben sie größeres vor und werden ebenfalls gegen Ende des Jahres ein Album veröffentlichen.