2009 - 062011 - 08

23. und 24. Juli 2010

2010

Freitag

Six Nation

Six Nation

Acht Musiker aus sechs Nationen Argentinien, Deutschland, Italien, Kosovo, Polen und Tansania/Sansibar!

Six Nation entstand Anfang des Jahres 2006 aus diversen Bandprojekten/Vorläuferprojekten von Frontmann Pachango und Moe „Basshead“, welche seit 2002 zusammenarbeiten. Mittlerweile zählt die Band acht Mitglieder, alles leidenschaftliche Musiker, die sich vorgenommen haben, den Reggae mit Elementen des Ska und lateinamerikanischen Rhythmen aufzumischen. Während ihres relativ kurzen Bestehens war die Band dank ihrer hervorragenden Live-Qualitäten bereits bei zahlreichen Auftritten erfolgreich.

Samstag

Dritte Wahl

Dritte Wahl

Die Geschichte von DRITTE WAHL

Im Herbst 1988, also noch im Untergrund der DDR-Kultur, gaben die drei Rostocker Gunnar (voc/g), Busch´n (voc/bg) und Krel (dr) ihr erstes Konzert in der Schülerspeisung Rostock/Evershagen. In ironischer Anspielung auf ihr eigenes Spielvermögen sowie der gesellschaftlichen Bedeutung von Menschen mit Widerspruchsgeist nannten sie sich „DRITTE WAHL“. Ein wüstes Gemisch aus Coverversionen (u.a. Die Toten Hosen, Die Goldenen Zitronen, Sex Pistols) und eigenen Songs hatte schon von Anfang an seinen eigenen Reiz! Sie verstehen es wie kaum eine andere Band, Elemente des Punk und Metal druckvoll mit ausdrucksstarken Texten zu verbinden. Live entwickelt sich die Band zu einem richtigen „Renner“. Ehrlich vermitteltes Lebensgefühl voller textlicher und musikalischer Dynamik verschmilzt mit einem wilden Pogo-Reigen vor der Bühne. Ausgedehnte Touren durch alle Teile der Bundesrepublik sowie ins Ausland (bisherige Konzerte führten sie u.a. nach Holland, Belgien, Frankreich, Österreich, Italien, Spanien, in die Schweiz sowie nach Tschechien, Serbien, Kroatien, in die Slowakei und nach Ungarn) machten DRITTE WAHL auch über die Landesgrenzen hinweg bekannt. Nach sechs regulären Alben, zwei Live-Scheiben, diversen Single-Veröffentlichungen und ca. 600 Konzerten erschien im Juni 2004 mit „tooth for tooth“ eine englischsprachige Platte, eine Art Best off LP/CD mit Stücken aus allen Schaffensperioden der Band. Januar 2005. Ein harter Schicksalsschlag trifft die Band. Am 17. 1. 2005 verstirbt Bassist und Bandgründungsmitglied Marko Busch´n Busch nach langer schwerer Krankheit. Für Gunnar und Krel war aber schnell klar, dass sie die Band weiterführen, und die schon begonnenen Aufnahmen zum neuen Album zuende bringen wollen. Mit Stefan (voc, bg) wurde ein neuer Mann für den Bass gefunden, der Busch´n nun würdig vertreten soll. Im September 2005 erschien dann mit „Fortschritt“ das verflixte siebte deutschsprachige Album von DRITTE WAHL, erneut beim bandeigenen Label DRITTE WAHL Records. Für das Jahr 2006 ist eine Live-DVD und eine LP/CD mit mehreren Singles, die zum Teil lange vergriffen sind, geplant.

Dreadnut INC.

Dreadnut INC

Neben nem dicken Beat und fetten Bläsern liefern Dreadnut Inc. vor allem eine unglaubliche Spielfreude und Überzeugungskraft.

Klar, dass das am Besten mit Offbeats funktioniert. Ohne Umschweife bauen die acht Musiker das in ihre Musik ein, was sie selbst am dicksten abfeiern und teilen dies vorzugsweise Live.

Ob Reggae, Funk, Hip Hop oder Ska ist eigentlich nur Nebensache. Hauptsache es hebt einen aus den Schuhen.

Seit zwei Jahren beweisen die Münsteraner, dass es auch ohne Plattendeal geht und kurven mit ihrem alten Setrabus quer durch Deutschland.

Auf ihrem Weg haben sie eine Menge Freunde gefunden, mit denen sie die Vorliebe für ausgelassene Tanzattacken auf der Bühne teilen.

So spielten sie mit dem „Berlin Boom Orchestra“ in Kreuzberg vor vollem Haus und bringen regelmäßig alles in Bewegung, was ihnen über den Weg läuft.

Im Sommer 2011 erschien ihr Debüt Namens „First Drop“ in Zusammenarbeit mit Mister Umberto Echo. Um das zu feiern ist ja eigentlich schon klar was getan werden muss… ab in den Bus!

Vocal Heights

vocalheights

Vier junge Musiker aus der Nähe von Beverungen proben die Indie-Rock Rebellion in der Provinz. Nun kommen die Vocals mit ihrem Entwurf von Rockmusik und mit dem unbedingten Willen zu dynamischem Rock, hergestellt aus einer hemmungslosen Mischung exzessiver Tönen und dem bittersüßen Duft der Melancholie auf das Tittemania Festival. Im Reisegepäck haben sie ihr erstes Album Between Moles and Durans. Damit alle Mädels laut ihre Namen kreischen können, wenn möglich in der Verniedlichungsform: Basti, Andy, Henni und ähhh …. Erwi (??)…Musik aus der Peripherie sollte jedenfalls niemals unterschätzt werden.

Barney´s Boogie Train

barneys

Rock´n´Roll mit Barney`s Boogie Train Statt Electrobeat und Bürstenschnitt geht’s beim Rock´n´Roll um schwere Lederjacken, alte Blue-Jeans, grobe Bikerboots, monströse Tollen und natürlich Chicks und Sex. Im Fall von Barneys Boogie Train gibt’s zwar weniger Tollen, dafür eine ordentliche Portion waschechten Rock’n Roll. Das deutsche Trio hat sich in der klassischen Besetzung Gitarre, Bass und Schlagzeug ganz dem straighten, schnörkellosen Sound der swingin’ und rocking’ Fifties im neuen modernen Gewand verschrieben. Seit 2001 musizieren Bernd “Barney” Wewer, D.T. Shepherd und Pete Browning zusammen und machen live auf der Bühne reichlich Wirbel. Zu ihrem Repertoire gehören neben Cover-Songs (z.B. von den Alt-Heroen Stray Cats) auch hochklassige, stimmungsvolle Eigenkompositionen – eine zündende Mischung aus Rock, gemächlichem Blues, Swing und fetzigem Hillbilly sowie Surf. Song-Titel wie „Giddy Up Girl“, „Devils Dance” oder “Be Bop A Lula” versprechen ein astreines Rock´n´Roll-Feeling und machen gehörig Stimmung. Mr. „Barney“ Wewer beherrscht seine Gitarre famos und kann obendrein noch mit einer richtig guten „verr(a)uchten“ Gauner-Stimme aufwarten, die live ein echtes Erlebnis ist. Überhaupt kommt das Potenzial der meisten Bands dieses Genres erst in ihren Bühnen-Auftritten richtig zum Vorschein, denn Rock’n Roll ist in erster Linie Spaß, Selbstdarstellung und viel, viel Action mit Körpereinsatz. Zu sehen war das unter anderem bei RTL was da beim Boogie Train auf der Bühne abgeht. Nicht nur die Herren der Band sind sympathisch, ihr Sound (und vor allem die gute Auswahl an Cover-Songs) macht mächtig Dampf, ist mitreißend, groovig und frech.

Vier zurück

vierzurueck

Angefangen hat Alles wie immer im Suff. Wir(Kitto, Bögge, Elvis, Beckmann) dachten uns:”Ey lasst uns Musik machen!” Bögge und Elvis hatten schon etwas Gitarrenerfahrung . Beckmann und Kitto konnten nix, aber der Wille war da.Bögge bekam Bruder Spanky’s E-Gitarre und Elvis kaufte sich Gitarre und Verstärker. Später erwarb Kitto ein “erstklassiges” und sehr Preiswertes Bass-set, bestehend aus Bass-Gitarre und 15Watt High-Tech Verstärker. Eines schönen Tages traf auch bei Familie Beckmann ein exorbitant großes Paket ein. Inhalt war ein Drum-set von Milleniumn. Zu dieser Zeit stellten Bögge, Elvis und Kitto breits mit Schlagzeuger Mike aus Bredelar auf Kriener’s Dachboden ihr können unter beweis. Parallel dazu spielte Elvis mit Beckmann in dessen Ballerbude. Mike’s Schlagzeug hat Meerhof seitdem Nie mehr verlassen und ging von jetzt an in Beckmann`s Besitz über, denn Mike hörte auf.Später versuchte Bögge dann mit Mike eine neue Band zu gründen. Naja…… Also legten Kitto Beckmann und Elvis den Grundstein für die heutige Band.

Destination Anywhere

destinationanywhere

Destination Anywhere ist eine 8-köpfige Band, die frischen Poppunk mit einer Prise Blasorchester und Offbeat macht und seit dem Frühjahr 2006 existiert. Mit viel Energie und einer atemberaubenden Show begeistert die Band das Publikum in ganz Deutschland schon bei über 100 Auftritten in 4 Jahren Bandgeschichte.

Zur Geschichte der Band Nachdem die Band schon in den ersten Monaten nach ihrer Gründung diverse Nachwuchsförderpreise gewonnen hat, erscheint im Herbst des Gründungsjahres die EP „Coffee, Horn & Cigarettes“.

Der erste Longplayer „Sobstuff, Tales & Anthems“ (11 Tracks) erscheint im Sommer 2008.Die Band entscheidet sich, das komplette Album zum kostenlosen Download anzubieten und die 5000 gepressten Exemplare auf Konzerten ebenso gratis zu verteilen. Dieses sehr erfolgreiche Modell führt dazu, dass das Album mittlerweile 12 000 mal runtergeladen wurde und restlos alle der 5000 Pappschuber unters Volk gebracht wurden.

Ende des Jahres 2008 wird nach intensivem Songwriting zusammen mit Produzent David Bonk (Panik) die aktuelle EP „You won’t bring me down“ (7 Tracks) aufgenommen, deren erste Auflage in weniger als einem Jahr komplett vergriffen ist. Im Jahr 2010 kommen zwei neue Alben von Destination Anywhere. Zum einen das „Best Of“ mit den ausverkauften ersten 3 Releases (April 2010), und zum anderen die zweite LP mit dem Namen „Party, Love & Tragedy“ (August 2010). Auch live wird die Band wieder in ganz

Deutschland auf den großen und kleinen Festivalbühnen zu sehen sein.

Jerk off Kid

jerkoffkid

UGLY PUNK Punkrock Zine: Wie fängt man eine Besprechung an, wenn man von einem Album regelrecht aus den Latschen gehauen wird? Man versucht sich erstmal zu sammeln und auf dem Boden zu bleiben. JERK OFF KID wissen wie man Hits schreibt, soviel schon mal gleich vorab. Die mir bis vor kurzem noch völlig unbekannte Paderborner Punk´n´Roll Band, bewegt sich meistens im gefühlvollen Midtempo Bereich und lässt sich nicht jagen. “Das ist ja unspektakulär“ werden sich nun die ersten denken, aber weit gefehlt, denn JERK OFF KID haben das gewisse Etwas, ja sogar soviel davon, dass selbst die punkuntypischen Songs auf diesem Album zu spektakulären Nummern mit hohem Widererkennungswert werden. Das Gitarrenspiel, bzw. die Solos, mit denen nicht gespart wird, sind hierbei wohl am prägnantesten, aber auch die angerauten Stimmen und die gelegentlichen Chöre sorgen dafür, dass man bedenkenlos Vergleiche irgendwo zwischen SOCIAL DISTORTION und SCREECHING WEASEL ziehen kann, ohne dabei in Sorge zu fallen, die Messlatte vielleicht zu hoch gelegt zu haben. Denn mit dem Potential, was diese Paderborner Punkband hier an den Tag legt, braucht sie sich hinter keiner internationalen Größe verstecken und das ist mein scheiß ernst. Einzig und allein beim mageren Booklet hätte man vielleicht noch etwas dicker auftragen können, aber das ist dann auch das Einzige, was ich zu beanstanden habe. Ansonsten bin ich voll des Lobes und kann hier nichts anderes als eine Empfehlung aussprechen.

Redlich

redlich

Oft schon ist aus Schnapsideen Großes entstanden: Aristoteles sinnierte über einem Glas Kirschlikör, Alexander triumphierte sturzbetrunken über Tyros. Grund genug für redlich, die bierselige Freude über den gemeinsamen Nachnamen zum Anlass einer Bandgründung zu machen. Dass der Schlagzeuger nun Lietzmann heißt oder dass die Hälfte der Band zu Beginn kein Instrument beherrschte: Geschenkt.

Das musikalische Ergebnis ist ebenso resolut: Ruppige, punk-inspirierte Songs zwischen hymnischer Weltumarmung und kryptischer Verweigerung.

Grunge oder die frühe Hamburger Schule scheinen naheliegende stilistische Einflussgrößen – ebenso wie Peter Bursch oder das “Easy Rock Bass”- Bassgitarrenlehrbuch.

Mit dem Kopf durch die Wand und betrunken gegen den Strich:

Hubi Redlich am Bass

Mathias Redlich am Schlagzeug und an der Gitarre Nico Redlich mit Gitarre und Lead-Stimme Jan Lietzmann am Schlagzeug und in der verantwortungsvollen Rolle des Tempokatalysators