T-Mania 11
27. und 28. Juni 2014
Freitag
Stage Band
Stage-Band - Musik der 60er, 70er und 80er Jahre
Die Stage-Band steht für Musik aus den 60er, 70er und den frühen 80er Jahren. Bekannt seit mehr als 40 Jahren trat ursprünglich unter dem Namen “Teleus” in klassischer 3-Mann-Besetzung auf.
Von Anfang an dabei ist der Geseker Uli Vassmer und bildet mit seinem unverkennbaren Gitarrensound das Rückrad der Band. Ebenfalls ein Urgestein der Band, seit nunmehr 20 Jahren dabei, ist der Natzunger Keyboarder und Gitarrist Michael Suermann. Seine Ausstrahlung spiegelt sich in der Interpretation und im Arrangement der Stücke.
In der weiteren Besetzung sind am Schlagzeug Klaus Böckmann, Peter Conze am Bass sowie Alexander Stiens, bekannt von den Bands Scream und Straight, der jetzt für noch mehr Stimme, noch mehr Vielfalt und rockige Gesangseinlagen sorgt.
Stage-Band versetzt sein Publikum zurück in die Zeit der 60er, 70er und bis hinein in die 80er Jahre; so mit Flower-Power, Beat und allem, was dazu gehört. Das Repertoire geht von gefühlsbetont bis rockig, von leisen Streichern und Organsounds bis zu fetzigen Gitarrensolos.
Freuen Sie sich auf Songs der Beatles, Troggs, Mamas and Papas, Manfred Mann’s Earth Band, Slade, Mike Oldfield, Shadows, John Denver, Monkees, Kings, CCR, Dire Straits, Rolling Stones, Fleetwood Mac, AC/DC und vieler anderer bekannter Interpreten. Partyspaß ist garantiert - für ältere Jüngere und junggebliebene Ältere.
Geselligkeit bei Musik, die man einfach mögen muss - dass ist das Motto von Stage Band.
Samstag
Montreal
Ein Jahr im Zeichen des runden Geburtstags
Im Hause MONTREAL mag es keiner so recht glauben, aber Kalender lügen bekanntlich nicht: vor genau 10 Jahren begann mit den Aufnahmen zum Debütalbum und dem ersten Konzert die Zeitrechnung für das Hamburger Trio. Zehn Jahre später können die drei Jugendfreunde zurückblicken und eine durchaus vorzeigbare Zwischenbilanz ziehen: „Es waren doch tatsächlich mal eben über 500 Konzerte“, weiß Schlagzeuger und MONTREAL Archivar Max Power nach gründlicher Recherche zu berichten. Sage und schreibe 14 Länder bereiste die Band bereits zusammen - von kleinen Bars über etablierte Clubs bis hin zu großen Hallen auf Support Touren und fast sämtlichen namhaften Deutschen Festivals war auf ihrem Weg bislang alles dabei. 4 Alben und eine EP brachte MONTREAL in seinem ersten Jahrzehnt raus, zudem betreiben die drei seit 2011 ihr eigenes Label „Amigo Records“. Doch ausruhen und einen Gang runterfahren kommt noch lange nicht in Frage, im Gegenteil - das Jubiläumsjahr dürfte das aktivste der Bandgeschichte werden: Gleich zu Jahresbeginn wurde MONTREAL für den Song „Aber morgen ganz bestimmt“ mit dem norddeutschen Radiopreis RSC ausgezeichnet. Zur aktuellen Single „Hauptgewinn“ ging es zusammen mit den langjährigen Freunden von der SONDASCHULE und DAS PACK auf eine zweiwöchige, gefeierte Konzertreise. Direkt im Anschluss steht der zweite Teil der „Malen nach Zahlen Tour“ an, sowie ein intensiver Festivalsommer mit einer langen Liste an Open Airs überall im Lande. u.a. dabei: OPEN FLAIR, SERENGETI FESTIVAL und BIG DAY OUT. Nach einer Russland Tour im Herbst folgt im Dezember dann der krönende Abschluss – am 21.12.2013 wird MONTREAL in der Hamburger Fabrik unter dem Motto „10 JAHRE BARFUSS UND LACKSCHUH“ zusammen mit diversen musikalischen Wegbegleitern der letzten 10 Jahre ein rauschendes Geburtstagskonzert spielen. Und dann geht es ins Studio - das zweite Bandjahrzehnt soll ja schließlich auch mit einem neuen Album beginnen…
The Great Bertholinis
Akinek vaj van a fején, ne menjen a napra, spricht der ungarische Volksmund: Wer Butter auf dem Kopf hat, soll nicht in die Sonne gehen! Gott sei Dank nahm sich die hungarophile Philharmonie mit dem Anti-Popstar-Namen, der etwa so unamerikanisch amerikanisch klingt, als würden John Lurie, Roberto Benigni und Woody Allen als Folk-Tanz-Trio inkognito durch China Town tingeln, diesen zugegeben etwas kryptischen, aber darum nicht weniger wohl gemeinten Rat der geistigen Urväter nicht zu Herzen. Sonst hätten die großen Bertholinis nach den wunderbaren Laudationes zum 2009 veröffentlichten Album “Planting A Tree Next To A Book” schleunigst in den Schatten treten müssen. Denn Butter auf den Kopf gab’s satt von der internationalen Musikpresse. Vergleiche mit klingenden Namen wie Beirut, Kaizers Orchestra, Dresden Dolls oder Tom Waits wurden reihenweise angestellt, den Kompositionen zumindest in Teilen Fab Four-Niveau attestiert und die klangtüchtige Bruderschaft gar zu den “osteuropäischen Calexico” (Motor.de) erhoben. Der Geheimtipp-Status, den das Familien-Orchester zuvor mit dem ebenfalls hochgelobten Debüt-Langspieler “Objects Travel In More Than One Direction” erlangt hatte und der die acht Bertholinis unter anderem ins Vorprogramm der Labelmates von Mardi Gras.bb spülte, war spätestens jetzt abgelegt und die erste echte Headliner-Tour stand an. Kreuz und quer durch Europaland zog die charmante, Funken sprühende und Völker verbindende Revue aus Vaudeville, Dreigroschen-Romantik, Strandjungen-Polyphonie und harmonieseligem Indie-Pop – nicht nur in Hinsicht auf erwähntes Molkereiprodukt auf dem Caput ein circensischer Balanceakt der besonderen Art! Ob als Headliner der Wiener Ungarn-Tage, als Opener der Salzburger Festspiele, als spektakulärer Überraschungsakt beim Fusion-Festival (…) oder aber im abgefuckten Punkrock-Schuppen um die Ecke, wo die Bühne so klein ist, dass die Bläser sich unter die Zuschauer mischen müssen – mit Pauken und Trompeten, mit Banjo und Balalaika, permutiert das Kamarazenekar überkommene Weisen osteuropäischen Klangguts und anglophile Gitarrenmusik so selbstverständlich, als wäre der 47. Breitengrad schon immer eines der Epizentren postmoderner Populär-Kultur gewesen. Kadenzen des Ostens, hinein gesponnen in polyphones Singspiel, ungefähr so unbritisch britisch, als wäre Manchester eine ungarische Provinz und Bela Lugosi Leadsänger der Monkees. Wie wenig Raum tatsächlich nötig ist, damit sich dieser trans-musikalische Budenzauber entfaltet, zeigt eindrucksvoll der Gewinn des internationalen Balcony-TV-Awards als Best New Act 2009. Bei der unplugged Aufzeichnung des Gewinnerbeitrags teilten sich die acht Bertholinis nebst Instrumenten geschätzte zwei Quadratmeter Balkon über der Hamburger Reeperbahn. Die Nonchalance des selbst gedrehten Filmchens, mit dem sich die Band im Anschluss bei Jury und Publikum für das Fernbleiben von der Preisverleihung in Dublin entschuldigte (im Datenteil der CD zu sehen!), zeugt von jener liebenswert unaufgeregten Distanz zu den Dingen, die ein Journalist einmal treffend so beschrieb: „ The Great Bertholinis wollen nicht besonders sein, sie sind es einfach. “
Bad Nenndorf Boys
Gestatten? Bad Nenndorf Boys
Sie veredeln mitreißende Ska-Rythmen mit einer gehörigen Prise Punk-Rock, schreiben ihren Songs melodiöses Herzblut ein und wenn man sie auf die Bühne lässt, kracht es gewaltig. Gestatten? Die BadNenndorf Boys. Seit 2002 musiziert sich die niedersächsische Skapunk-Kapelle mit ihren deutschen Texten quer durch die Republik. Ihre energiegelandenen LiveAuftritte sind mittlerweile legendär. Wo einem anderswo die Füße einschlafen, locken die Bad Nenndorf Boys mit ihren charakterstarken Hymnen unfreiwillig zur Ekstase. Aber nicht nur auf der Bühne haben sich die sieben Musiker einen Namen gemacht. Nach dem Debütalbum „Le Ska c’est moi“ legten sie mit „Wir lügen nicht“ und „Ich will alles“ in den vergangenen Jahren zwei weitere überzeugende Gesamtkompositionen auf den Plattenteller. Die Jungs ruhen sich aber keineswegs auf ihren Hits aus. Es juckt ihnen in den Fingern, und so halten die Bad Nenndorf Boys immer neue Rock´n´Roll-verliebte Skanummern für die Zukunft bereit.
Scruffyheads
Scruffyheads wurden 1999 gegründet und haben seitdem in vielen Konzerten in der ganzen Republik begeistert. Zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug, garniert mit Bläsern und gepaart mit musikalischer Offenheit gegenüber jedwedem „Schubladen“-fremden Stilmittel, waren immer schon die Zutaten für das aus Ska, Punk und Reggae bestehende Grundgerüst der Band.
Oder wie es die Presse einmal passend formuliert hat: „Das Schöne an den Scruffyheads ist wohl neben ihrer unbändigen Fröhlichkeit, die Fertigkeit den Genrespagat innerhalb ihrer Songs zu schaffen. Harte Gitarren mixen sich wie das alltäglichste der Welt mit einem Ska-Rhythmus zu einer tadellosen Melodie. Das erklärt, warum auf Scruffyheads-Konzerten niedliche Mädels, Iro-Punks, Skater, Rudeboys und normale Leute einträchtig hüftkreisend nebeneinander zappeln.“ Nach einiger Zeit der Bühnenabstinenz und teilweise personeller Umgestaltung, sind sie nun wieder zurück.
Die Scruffyheads klingen, als hätten sie großzügig Ska, Punk, eine Prise Reggae und einen guten Schuss Swing im Cocktailshaker gemixt. Diese Mischung serviert sie Euch jetzt auf Eis mit Schirmchen. Zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug garniert mit Trompete, Saxophon, Posaune und mehrstimmigem Gesang heitern das Publikum an und schmeicheln dem Tanzbein.
Mit den Scruffys ist immer Happy Hour!
Scunks
Ihr 10-jähriges Bandjubiläum haben die vier Stinktiere aus dem Warburger Land 2012 gekonnt ignoriert, um 2014 völlig unerwartet wieder Shows zu spielen. Die waren in den letzten Jahren nämlich spärlich gesät, nachdem die Band Mitte der 00er Jahre mit ihrem Deutschpunk die Subkultur in der Börde mitgeprägt hatte. Infantiler Humor gehörte dabei neben meist nachdenklichen Texten stets zum guten Ton und ist – das haben aktuelle Proben bestätigt – noch immer Teil des Geschäfts. Ihren „Mix aus Muff Potter, Kettcar und Pascow“ (Quelle: www.chefdenker.de/stammtisch/index.htm) präsentieren die Freizeitanarchisten am 28. Juni beim T-Mania. „Heimspiel“, weiß Bassist Alex: Bereits 2007 und 2009 spielten SCUNKS beim Dalhauser Festival.
Furnace End
Die Brakeler Band „Furnace End“ wurde 2013 von Steffen Oeynhausen (15) und Dean Smith (14) gegründet. In diesem Jahr hat sich die Band vervollständigt mit der neuen Sängerin Lea Gasse(16) und dem Bassisten Michael Netzer (16). Erste Bühnenerfahrung haben Dean (Schlagzeug) und Steffen (Gitarre) mit ihrer ersten Coverband „High Voltage“ gemacht. Mit selbstgeschriebenen Songs wie „Addicted To Rock“ , „Chase The Dragon“ und “Paranoia” decken sie nun von Metal bis Punk alle Musikrichtungen ab.
Sändäpause
Sändäpause?! Gabs so etwas nicht damals mal im Radio und Fernsehen, wenn niemand mehr was zu sagen hatte?! Pause?!
Das war einmal….
Diese 4 Jungs aus dem Dreiländereck NRW/Hessen/Niedersachsen beweisen euch genau das Gegenteil, denn die Truppe gibt euch handgemachten ehrlichen deutschsprachigen Punk-Rock auf die Ohren!
Mit Spaß auf den Bühnen dieser Welt, egal wie groß oder wie klein sie sein mögen, wissen Florian Berlage (Vocals, Gitarre), Linus Thiehoff (Leadgitarre, Background), Dominik Mühlbauer (Bass, Background) und Alexander Weidt (Drums) trotz ihres „zarten Alters“ von 19-23 Jahren die Massen damit zu infizieren und jede Location zum kochen zu bringen.
Die Jungs sind für jeden Spaß zu haben und das lassen sie auch das Publikum mit ihrer Authentizität spüren.
Die Themen ihrer Texte handeln von alltäglich passierenden Situationen in denen sich wirklich jeder irgendwo wiederfindet. Sei es über Freundschaft, Beziehungsdramen, der übermäßige „Schönheitswahn“ der heutigen Gesellschaft, aber auch sehr ernste Themen wie Drogensucht.
Ein sehr markantes Thema, gleichzeitig das Markenzeichen der Band, ist die Revolte gegen das heutige „Bildungsfernsehen“, welches mit Parolen wie „Jetzt kommen wir…weil für euch Sendepause ist…. denn jetzt ist unsere Sendezeit“ in die Sendepause geschickt wird.
Für die Sändäpause wird es, nach bereits zweimaligen Beehren des Freakstock Festivals, Veranstaltungen wie dem Chords For Record Weltrekordversuch in den vergangenen Jahren oder dem diesjährigen SPH-Bandcontest, dieses Jahr sozusagen eine T-Mania-Entjungferung geben.
Ole Hauk
“Ob als Solokünstler oder mit kompletter Band – Ole Hauk verzaubert sein Publikum auf eigene Weise. Mit Akustik-Gitarre und Mundharmonika schmettert er seine Lieder und lebt den Rock’n’Roll auf der Bühne, in dem sich wirklich jeder wiederfindet.
Vom Träumen bis Mitsingen ist alles dabei. Sein Wiedererkennungswert liegt in seiner Stimme, mit der er die… Gefühle, die sich in seinen Songs befinden, direkt im Herzen der Zuhörer verankert. Vielseitig, wie es heute die wenigsten Singer/Songwriter sind, schafft Ole es mit seinen Songs streckenweise auch eine ganze Band zu beschäftigen. Mit Einflüssen von Blues über Folk und Country bis hin zum Rock ist seine Musik nicht langweilig, so dass ein Jeder mit einem Ohrwurm vom Konzert wiederkehrt.
Als Aussenseiter gewann Ole Hauk das United Noise e.V. “Battle of the Bands” 2011 in Minden. Aufgrund seines großen Potenzials und der gezeigten Bühnenpräsenz wurde er zusätzlich von United Noise e.V. unter Vertrag genommen und wird seitdem von dieser Seite unterstützt. 2012 veröffentlichte er seine Debut-EP “‘cause it was good”, deren Erstauflage binnen weniger Wochen ausverkauft war. 2013 war er erneut im Studio und veröffentlichte sein erstes Album „What do we need“. Zudem ging der Solokünstler im September 2013 auf deutschlandweite Wohnzimmertour und begeisterte die Zuhörer.
“‘cause it was good.” – Ole Hauk”