2011 - 082013 - 10

6. und 7. Juli 2012

2012

Freitag

Rocco Recycle

rocco

ROCCO RECYCLE spielt Gitarre, Schlagzeug und singt gleichzeitig. Kennst Du schon? …Falsch! Alle Instrumente sind vom Meister aus Schrott selbst erschaffen. Bevorzugte Materialien sind Kanister, Auspuffe, Mülltonnen, Wasserrohre etc. ROCCO RECYCLE recycelt nicht nur Schrott sondern auch Musik. So reicht sein Repertoire von Rock, Blues, Pop, bis hin zu Reggae und Country. Eigenkompositionen und unerwartete Cover garantieren einen Abend mit höchstem Unterhaltungswert.

Stage Band

stageband

Die Stage-Band steht für Musik aus den 60er, 70er und den frühen 80er Jahren. Bekannt seit mehr als 40 Jahren trat ursprünglich unter dem Namen “Teleus” in klassischer 3-Mann-Besetzung auf. Von Anfang an dabei ist der Geseker Uli Vassmer und bildet mit seinem unverkennbaren Gitarrensound das Rückrad der Band. Ebenfalls ein Urgestein der Band, seit nunmehr 20 Jahren dabei, ist der Natzunger Keyboarder und Gitarrist Michael Suermann. Seine Ausstrahlung spiegelt sich in der Interpretation und im Arrangement der Stücke. In der weiteren Besetzung sind am Schlagzeug Klaus Böckmann, Peter Conze am Bass sowie Alexander Stiens, bekannt von den Bands Scream und Straight, der jetzt für noch mehr Stimme, noch mehr Vielfalt und rockige Gesangseinlagen sorgt. Stage-Band versetzt sein Publikum zurück in die Zeit der 60er, 70er und bis hinein in die 80er Jahre; so mit Flower-Power, Beat und allem, was dazu gehört. Das Repertoire geht von gefühlsbetont bis rockig, von leisen Streichern und Organsounds bis zu fetzigen Gitarrensolos. Freuen Sie sich auf Songs der Beatles, Troggs, Mamas and Papas, Manfred Mann’s Earth Band, Slade, Mike Oldfield, Shadows, John Denver, Monkees, Kings, CCR, Dire Straits, Rolling Stones, Fleetwood Mac, AC/DC und vieler anderer bekannter Interpreten. Partyspaß ist garantiert - für ältere Jüngere und junggebliebene Ältere. Geselligkeit bei Musik, die man einfach mögen muss - dass ist das Motto von Stage Band.

Samstag

Montreal

montreal

Alles beginnt damit, dass an einem sommerlichen Julimorgen irgendwann in den 80ern im kanadischen Montreal der kleine Max Power geboren wird. Seine Eltern zeiht es aber schon kurz nach seiner Geburt wieder zurück nach Deutschland und so verlebt Max Power seine Jugend zusammen mit Yonas und Hirsch am Rande der hanseatischen Metropole. Im vorstädtischen Bermudadreieck zwischen Sportverein, Mofa-Gang und Schultheater finden die drei schnell die Musik als einzig akzeptable Freizeitbeschäftigung. Noch zu Schulzeiten entstehen erste Lieder und Texte, Max Powers Geburtsstätte muss als Namensgeber herhalten und schon tritt das Trio eine nicht mehr enden wollende Live-Odyssee durch die gesamte Republik an. Schon bevor im Jahr 2005 das erste MONTREAL Album „Alles auf schwarz“ erscheint, hat die Band 100 Konzerte auf dem Buckel. Von Anfang an ist MONTREAL durch und durch unabhängig – alles, was bis heute um die Band passiert, geschieht komplett ohne Hilfe der „Industrie“. Das einfache, fast schon profane Prinzip heißt: Spaß haben und spielen, spielen, spielen – in kürzester Zeit bereisen MONTREAL so 14 Länder und schaffen es stets, trotz deutschsprachiger Musik zu landen. Touren mit der BLOODHOUND GANG, SAMIAM oder IGNITE sowie Videoeinsätze auf MTV und VIVA lassen das MONTREAL Publikum stetig weiterwachsen. MONTREAL hatte nie einen Hit oder das, was man den Durchbruch nennt – sie wachsen gesund und souverän mit jeder Platte und jeder Tour etwas weiter, was man nicht zuletzt auf den mittleren und großen Festivals (Taubertal, Area4, Deichbrand, Open Flair, Rheinkultur etc.) überall im Lande sehen kann. Es sollte doch mit dem Teufel zugehen, wenn nicht auch das vierte MONTREAL Album „Malen nach Zahlen“ und die damit verbundene Tour das Hamburger Trio einen weiteren Satz nach vorne machen lassen sollte. Hirsch, Gesang und Bass Yonas, Gesang und Gitarre Max Power, Schlagzeug

Crocozebrá

crocozebra

Als sich das Krokodil, durch die quälende Einöde der syrische Hammada zwang, wurde ihm bewusst, dass ihn vor der sengenden Hitze der aufsteigenden Frühjahrssonne nur noch ein kühlendes Chapiteau retten konnte. Ein Zebra sagt nicht „Nein“, wenn es darum geht, einem farbenfrohen Lichterspiel beizuwohnen. Das Ende vom Lied war der Anfang vom Lied. Und es werde Lied. So oder so ähnlich klingt die Geschichte von Crocozebrá. Unbekannt in Spanien und Paraguay. Ohne Nase, ohne Schuhe. Dafür mit allem anderen. Und warum? Darum. Bandmitglieder: Hendrik Gossmann, Markus Hartung, Mike Gaußmann, Tim Krieger, André Borkowski

Die Dukes of Mist

dukesofthemist

Bereits 1988 gegründet, erfreuen sich die Dukes of the Mist seit über 20 Jahren (für alle Mathe-Vollversager) großer Beliebtheit. Die Gründungsmitglieder Charly Trilling, Michael Foschum und Andreas Bunse legten den Grundstein und hätten die Band auch wieder zu Grabe tragen können, wenn sie nicht 1993 den Fehler gemacht hätten, den jungen und aufstrebenden Olaf Orbit mit ins Boot zu holen. Nachdem die Band 2002 nach drei Platten und vielen Konzerten in ganz Deutschland ihr Pulver vorerst verschossen hatte, beschlossen Orbit und der inzwischen dazu gestoßene Harfenvirtuose Pelzlattich 2009, mit frischem Blut die alten Hits neu zu interpretieren. Den Segen der alten Mitglieder gab es und so kam es, dass neben dem Spencer-Double Bud Fatlecker an den Drums auch Bhorsten Trellermann für den Gesang und das Mundharmonikaspiel engagiert wurde. In beidem ist er ein international gerühmtes Talent. Neben den alten Hits entstanden auch schnell neue Kracher, die auf der bald erscheinenden Vinyl-Platte „Ich brauch meine Tabletten“ zu hören sein werden. Zu diesem freudigen Anlass holte sich die Band ein fünftes Mitglied ins Boot: Den smarten Jüngling Roni Negro, der trotz seiner schmalen 13 Jahre (grobe Schätzung von Pelzlattich) schon eine unheimliche Band-Erfahrung aufweisen kann und die Dukes wohl auch in die nächste Generation tragen wird.

The Prosecution

prosecution

Fragt man Oma und Opa, hat man als junger Mensch zwei Möglichkeiten. Entweder man macht Was Vernünftiges oder man landet unter der Brücke.In der Stadt aus der die achtköpfige Band kommt, gibts nämlich aber keine Brücken unter denen man landen könnte. 8000 Einwohner gibts da, Spargelfelder und ein übergroßes Hundertwasser-Phallussymbol, gebaut vom Biermagnaten. Sonst ist eher wenig los. Aber welche Wahl hat man, wenn man trotzdem nichts Vernünftiges, nichts Erwachsenes machen will? The Prosecution machen Skacore. Skacore ist Punkrock mit Ska, also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts Erwachsenes. Und mit zwei Platten und Konzerten in ganz Deutschland und Österreich sind die acht Jungs von TP zwar viel auf der Straße, aber nicht untätig und unter der Brücke. Also lagen Oma und Opa wohl falsch. Aber die hatten damals ja auch noch keinen Skacore. Das Kaff aus dem die Jungs kommen, merkt man ihnen Live nicht an. Die Auftritte der Band sind ein bisschen so wie eine Party kurz vorm völligen Aus-dem-Ruder-Laufen, ganz kurz vorm Klingeln und dem Satz Guten Abend, Polizei. Irgendwie muss man wohl die in der Kleinstadt angestaute Energie loswerden.P.S.: (Nur um Ungereimtheiten vorzubeugen) Eigentlich gefällt den Jungs auch der Hundertwasserturm. Ihre Musik hat schließlich das, was dem fehlt. Eier nämlich. Was will man mehr. Simon Bernhardt – Rythm Guitar / Vocals Valentin Damjantschitsch – Trombone Andreas Krojer – Trumpet Moritz Lautenschlager – Sax Dennis Weichinger – Lead Guitar Johannes Damjantschitsch – Drums / Percussion Lukas Schätzl – Drums / Percussion Lukas Preiß – Bass

Pari Pari

paripari

Lʼétat ce moi! Das Trio hat einen Sound der an frühe Punk-Bands der 70er erinnert. Ihre Musik kommt wild, charmant und mit ganz viel Esprit. Betreten Pari Pari die Bühne, wird man Augenzeuge einer schrägen Darbietung von Schweiß, Liebe und großem Tubabo. Eben so, wie es sich für Franzosen gehört. Un, Deux, Trois, Quatre: Badaboum Im Jahre 2011 entstand aus einer künstlerischen Examensarbeit die Band »Pari Pari«. Pari Pari? Der Name erinnert an die Hauptstadt der Franzosen und so soll es auch sein. Denn Pari Pari machen Punkrock. Aber auf Französisch.

Moontrip

moontrip

Die Band “Moontrip” formte sich 2007 zunächst als namenlose Coverband aus den Gründungsmitgliedern Oliver Westphal (Bass) , Phil Schönwald (Gitarre) und Aaron Beller (Gitarre, Gesang) aus Lauenförde und Steffen Schulze (Schlagzeug) aus Derental. In der jungen und musikalisch völlig unerfahrenen Truppe aus Schulfreunden machten sehr unterschiedliche Vorstellungen über die musikalische Ausrichtung ein Weiterkommen sehr schwer. Da hörte der eine noch ausschließlich Heavy Metal, und der andere noch vorwiegend Indie Rock. Ein Konzert der Band Panic Blues aus der Umgebung gab einen wichtigen Anstoß in die Richtung Stoner Rock, der sich Moontrip bis heute zugehörig sieht. Bald darauf entstand auch der Bandname und man machte sich ans Werk eigene Songs zu schreiben. Alle Einflüsse, die auf Moontrip wirken aufzuzählen ist schwierig, der Sound orientiert sich wohl vor allem an Bands wie Kyuss und Black Sabbath. Mit dem Ende der Schulzeit wurde die Weiterführung der Band erschwert, da alle Mitglieder verschiedene Wege der Weiterbildung gingen und zu diesem Zweck auch in unterschiedliche Städte zogen. So erklärt es sich auch das Schlagzeuger Steffen Schulze auf dem T-Mania Festival leider nicht zu hören und zu sehen sein wird. Mit Stephan Schmidke aus Natzungen hat Moontrip allerdings einen guten Vertreter gefunden.